CannabisMedizinMedizinisches Cannabis„Der Ruf von Medizinalcannabis wird sich in den nächsten Jahren erheblich verbessern” – Interview mit der PVS einblick

25. November 2022
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Es ist der Beginn einer nachhaltig geplanten Entwicklung: Die Start-up-Gründer der HEYDAY AG möchten sich langfristig auf dem Markt für Medizinalcannabis etablieren, um so eine befriedigende Versorgungssituation zu erreichen. Im Frühling 2019 ist das Unternehmen mit Sitz in Berlin gestartet, um ein breitgefächertes Portfolio für die sichere und personalisierte Therapie mit Cannabis anbieten zu können. HEYDAY-CEO Stephan Kramer spricht im Interview über Herausforderungen, Ressentiments und „die Möglichkeit, von Anfang an bei solch einer Entwicklung ganz vorne mit dabei zu sein.”

Cannabis in der modernen Medizin ist ein relativ junges Thema: Wie würden Sie hierzulande die Akzeptanz von Medizinalcannabis als Arzneimittel einschätzen?

Stephan Kramer: Wenn man bedenkt, dass vor mehr als fünf Jahren das Gesetz „Cannabis als Medizin” in Kraft getreten ist, sollte die Akzeptanz heute um einiges höher sein. Dafür lassen sich mehrere Faktoren ausmachen: Das beginnt damit, dass Cannabis über 60 Jahre lang als eine geächtete Droge dämonisiert wurde. Da hallt die Geschichte sehr stark nach. Auch stellen wir fest, dass Patientinnen und Patienten, die Cannabis zur Behandlung anfragen, immer noch belächelt werden: Sie würden doch nur ihren Konsum legalisieren wollen. Dabei ist Cannabis schon seit vielen tausend Jahren als sicheres und wirkungsvolles Arzneimittel bekannt. Die Akzeptanz könnte mit weniger prohibitiven Verschreibungsanforderungen steigen: Ärztinnen und Ärzte, die Cannabis verschreiben möchten, sehen sich in Sachen Kostenübernahme extrem hohen Hürden ausgesetzt.

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